Gesamtverkehrsfreigabe erfolgte am 20.12.2019.
Die Fertigstellung ist ein Meilenstein in der Geschichte der A9 Pyhrn Autobahn
Knapp sechs Jahre nach Beginn der Arbeiten am Vollausbau des Gleinalmtunnels an der A 9 Pyhrnautobahn in der Steiermark stellt die ASFINAG am 20. Dezember, die Ampeln auf „Grün“ und kann beide Tunnelröhren für den Verkehr freigeben. Erstmals ist die 230 Kilometer lange „Pyhrn“ nach Abschluss dieses Riesenprojekts durchgehend vom Voralpenkreuz in Oberösterreich bis Spielfeld an der slowenischen Grenze mit jeweils zwei Fahrstreifen pro Richtung und zwei Tunnelröhren befahrbar.

Der 8,3 Kilometer lange Tunnel – er ist nach Arlberg- und Plabutschtunnel der drittlängste Autobahntunnel Österreichs – ist aber nicht nur baulich erneuert, sondern auch mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Zusätzlich zu den hohen Standards der ASFINAG hinsichtlich Fluchtwegen, Notrufeinrichtungen, Videoanlage oder Hochleistungslüftung verfügen beide Tunnelröhren auch über das System AKUT, das akustische Tunnelmonitoring. Dieses System, das bei ungewöhnlichen Geräuschen Alarm schlägt, hat sich bereits beim schweren Brand im Oktober 2018 bewährt. Eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen sind zudem die Fluchtwege. Insgesamt 34 dieser so genannten Querschläge, welche die beiden Tunnelröhren miteinander verbinden, wurden errichtet. Acht davon sind so groß dimensioniert, dass sie für Einsatzfahrzeuge auch befahrbar sind. Dadurch ist in einem Ernstfall wie etwa einem Brand gewährleistet, dass Personen nur wenige Meter zurücklegen müssen, um in die zweite, sichere Tunnelröhre zu gelangen. Alle 125 Meter sind zudem Notrufnischen mit Telefon, Notruf- und Brandmeldetasten sowie zwei Feuerlöschern eingebaut. Mit dem Abschluss dieses Vollausbaus hat die ASFINAG auch ein weiteres großes Ziel hinsichtlich Tunnelsicherheit erreicht. Die Tunnel in Österreich zählen somit heute zu den modernsten und sichersten nicht nur in Europa, sondern weltweit.
INSOFT wirkt bei der Errichtung des Tunnels mit:
Konzeptionierung und Inbetriebnahme der Tunnellüftung mit unserem Partner Schneider Electric, bestehend aus 26 Strahlventilatoren, 68 Querschlagslüftern und 2 Kavernenlüftern. Weiters wurden auch der Schaltanlagenbau und die Hardwareplanung in diesem Bereich durch INSOFT realisiert.
Konzeptionierung und Inbetriebnahme der Tunnellüftung mit unserem Partner Schneider Electric, bestehend aus 26 Strahlventilatoren, 68 Querschlagslüftern und 2 Kavernenlüftern. Weiters wurden auch der Schaltanlagenbau und die Hardwareplanung in diesem Bereich durch INSOFT realisiert.

Der 8,3 Kilometer lange Tunnel – er ist nach Arlberg- und Plabutschtunnel der drittlängste Autobahntunnel Österreichs – ist aber nicht nur baulich erneuert, sondern auch mit modernster Sicherheitstechnik ausgestattet. Zusätzlich zu den hohen Standards der ASFINAG hinsichtlich Fluchtwegen, Notrufeinrichtungen, Videoanlage oder Hochleistungslüftung verfügen beide Tunnelröhren auch über das System AKUT, das akustische Tunnelmonitoring. Dieses System, das bei ungewöhnlichen Geräuschen Alarm schlägt, hat sich bereits beim schweren Brand im Oktober 2018 bewährt. Eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen sind zudem die Fluchtwege. Insgesamt 34 dieser so genannten Querschläge, welche die beiden Tunnelröhren miteinander verbinden, wurden errichtet. Acht davon sind so groß dimensioniert, dass sie für Einsatzfahrzeuge auch befahrbar sind. Dadurch ist in einem Ernstfall wie etwa einem Brand gewährleistet, dass Personen nur wenige Meter zurücklegen müssen, um in die zweite, sichere Tunnelröhre zu gelangen. Alle 125 Meter sind zudem Notrufnischen mit Telefon, Notruf- und Brandmeldetasten sowie zwei Feuerlöschern eingebaut. Mit dem Abschluss dieses Vollausbaus hat die ASFINAG auch ein weiteres großes Ziel hinsichtlich Tunnelsicherheit erreicht. Die Tunnel in Österreich zählen somit heute zu den modernsten und sichersten nicht nur in Europa, sondern weltweit.
